Sonntag war dann ein hurdeli aus viel Gerenne, Organisationschaos, und vielen glücklichen Schülerinnen. Morgens musste die gesamte Balloon-Arch noch aufgebaut werden (vermeintlich schon fertig) und dann gab es noch ein Klaviervorspiel der Schule, von dem wir nicht unterrichtet wurden, weswegen wir die gesamte Deko zu Seite räumen mussten, damit das stattfinden konnte und nach vielen technischen Problemen konnten dann auch die Videos, die ich seit sechs Wochen zusammengesammelt und geschnitten habe, abgespielt werden. Danach hatten alle Mädels Freude an der Foto-Wand und auch die Balloon Arch wurde ganz viel gelobt. Da war es den ganzen Ärger schon wieder wert. Auf jeden Fall sind ganz viele tolle Erinnerungsfotos dabei entstanden, wo ich gerne darauf zurück schauen werde. |
| unseren mexikanischen Mädels: Melissa, Ich, Isabel und Neele |
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| die Balloon-Arch hat sich am Ende wirklich gelohnt |
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| ein kleiner Einblick in die Mittagsbetreuung |
Montag gab es die Doll-Assembley bei der Staff Choir als Überraschung aufgetreten ist! Die restliche Zeremonie war auch super schön! Die Grade 12 Mädels haben sich natürlich über ihre Puppen gefreut und es gab ganz viele Freudentränen! Am Freitag gab es dann ein Sportfest für die Junior school (was kurz wegen Regenschauern unterbrochen werden musste). Die Schülerinnen mussten 30 Stationen absolvieren, darüber auch Dinge wie Seifenblasen pusten, Basebälle schlagen, Hindernislauf und Staffel. Das ganze Event hat allen Spaß gemacht und es gab ganz viele glückliche Gesichter. Danach ging es zum vorvorletzten Mal zum Extended day... Auch ein komisches Gefühl. Am Abend habe ich den Gutschein von Hannah und Charlotte zu meinem Geburtstag eingelöst und wir sind zusammen zu einer Karaoke Bar gegangen. Der Anfang des Abends war ein wenig verkrampft, allerdings wurde die Stimmung in der Bar sehr ausgelassen nach 23 Uhr und dann wurde der Abend richtig nett :)
Am Samstag hieß es ausschlafen und eine Bootstour auf dem Winnipegger Fluss machen um ein paar Geschichtslektionen zu machen. Ich habe dabei wirklich nochmal sehr viel über Winnipeg und deren frühe Geschichte gelernt! Beispielsweise, warum die Flüsse so heißen wie sie heißen: Red River wegen des roten Tons am Grunde des Flusses, der Assiniboine wegen der indigenen Stämme, die zuerst dort gelebt haben und warum die Forks "Forks" heißen (weil jemand die Flussgabelung des Red- und Assiniboinerivers eine (Ess-)Gabel getauft hat) und noch ganz vieles mehr!
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| die Cathedrale St. Bonifas vom Wasser |
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| die beiden bekanntesten Gebäude (auf der Brücke ist auch ein Restaurant, das zählt!) |
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| gute Laune bei bestem Wetter |
Nach der Bootstour haben wir noch ein bisschen Sightseeing gemacht, und die eine Kathedrale in St. Boniface angeschaut. Das große Loch bekommt tatsächlich bald ein neues Fenster, nachdem es im 20. Jahrhundert bei einem großen Brand zersprungen war.
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| die Kathedrale vom Land |
Am Abend waren wir bei unseren kanadischen Großeltern eingeladen um noch einmal so ein grandioses Essen wie an Weihnachten zu erleben 😍.
Der Abend war gefüllt mit leckerem Essen, vielem lachen und ganz viel guter Laune. Wir haben wieder Uno-Flip gespielt und jeder hat sein Fett dabei wegbekommen (ich habe das Spiel zu Weihnachten mitgebracht und dachte, es wäre eine gute Wiederholung).. Das Tschüss sagen war ganz furchtbar aber ich nehme an, das ist der Preis den man zahlt, wenn man an mehreren Orten auf der Welt daheim ist. Wir haben noch eine Führung durch den Gemeinschaftsgarten bekommen und dann sind wir nach Hause gefahren. Vorher wurde natürlich noch ein Foto gemacht, was einfach nur toll geworden ist.
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| Familienfoto |
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| ach ich werde sie vermissen |
Und damit sind die letzten zwei Wochen Winnipeg angebrochen. Ich kann es gar nicht so wirklich glauben. Die Zeit ist einfach weggelaufen jetzt. Und es steht noch so viel an!
Aber davon in der nächsten Woche.
Bis dann, hab euch lieb,
Eure Matthi
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